Historie

Moin Föhr"

Christoph Schwecke nebst Sohn Lewe aus Bosbüll mit Sponsor-Vertreter Jan Brodersen.

Nordfriesland Tageblatt

Pflanzen für den Klimaschutz. Jan Brodersen und Strom von Föhr ist dabei.
23.11.2021

814 Bäume für Gärten in Nordfriesland. Pflanzen für den Klimaschutz: Zahlreiche Familien beteiligen sich an der kostenloser Aktion des Kreises Breklum.

Für Marten und Daniela Albrecht mit Tochter Juna-Malin kam nur eines in Frage, als sie von der kreisweiten Aktion hörten: „Wir müssen Bäume pflanzen für den Klimaschutz." Im diesem Sinne herrschte reges Treiben auf dem Parkplatz des Christian-Jensen-Kollegs in Breklum. 814 Bäume zwölf verschiedener regionaler Sorten zum Einpflanzen in den heimischen Garten lagen bereit. Das Sortiment reichte von Stieleichen über Feldahorn bis hin zum kleinen Wildapfel oder Rotdorn.

Eigentlich wollte Landrat Florian Lorenzen, Schirmherr der Aktion „Patenschaft Familienbäume" des Kreises, die Bäume selbst an die 330 aus dem gesamten Kreis angereisten Baumpaten übergeben, doch kurzfristig musste er absagen. „Ich freue mich über das große Interesse. Die Bäume bekommen nun als Zeichen für den Klimaschutz ein neues Zuhause mit Familienanschluss", sagte stellvertretend Felix Oßwald, Klimaschutzmanager des Kreises.

Mit im Boot und aktiv beteiligt waren Luca Sprick, Projektkoordinator des Kooperationspartners Verein „Waldwuchs Flensburg" sowie Christian Ide vom Kinder- und Jugendbüro Flensburg. Finanziert werden sie vom Kreis Nordfriesland, der „Bingo"-Umweltlotterie sowie den Unternehmen GP Joule und „Strom von Föhr".

Ganz zufrieden luden die Albrechts ihre gut 1,50 Meter hohen Bäume auf den mitgeführten Anhänger - einen für jedes Familienmitglied. Da das Wetter so gut passte, sollten sie auch gleich noch in die Erde. Anders sah das der sechsjährige Lewe Schwebcke aus Bosbüll bei Niebüll. Er wolle sich heute erst mal ausruhen. Pflanzen könne er am nächsten Tag. Vater Christoph stimmte zu. Für ihn sei aktiver Klimaschutz durch Pflanzen wichtig, gerade weil in der hiesigen Region wenig Wälder vorhanden sind.

„Jeder neu gepflanzte Baum hilft, das Klima zu schützen. Bäume produzieren Sauerstoff und binden Kohlenstoff. Große Bäume, wie beispielsweise Buchen, können der Atmosphäre bis zu 6000 bis 8000 Kilogramm CO2 entziehen", so Luca Sprick. Zudem verschönerten sie Gärten, dienten als Sichtschutz und Schattenspender, Vögel und Insekten fänden Nahrungsquellen und Niststellen.

Kindern dienten die grünen Oasen als Abenteuerspielplatz und Erwachsenen zur Entspannung. Das Projekt „Waldwuchs" des Jugendrings hat das klare Ziel, Familien für den Klimaschutz sowie für ökologische Fragestellungen förderlich zu sensibilisieren.

Quelle: Nordfriesland Tageblatt, Artikel als PDF laden...

Moin Föhr"

Hauke Brodersen (59) aus Oevenum zeigt die App „Moin Föhr" - Lisa Bohlander/shz
14.06.2021

Wir entwickeln die „Moin Föhr" App Stück für Stück weiter...

Der digitale Tour-Guide „Moin Föhr" ist eine Idee von Hauke und Jan Brodersen aus Oevenum. Seit 2017 betreiben die Brüder Jan und Hauke Brodersen die App „Moin Föhr". Eigentlich haben die 59- und 51-Jährigen den Familienbetrieb "Strom von Föhr" in Oevenum - was es mit der App auf sich hat und wie das zusammenpasst, erzählen sie im Interview mit Lisa Bohlander vom Insel-Boten.

Herr Brodersen und Herr Brodersen, erklären Sie doch bitte einmal Ihre App.

Hauke Brodersen: „Moin Föhr" heißt im Endeffekt, die Insel miteinander zu verknüpfen. Einheimische und Gäste sehen so die Produkte und Service-Angebote von der Insel und uns - die App nehmen die Gäste ja teilweise mit nach Hause.

Wie sind sie darauf gekommen?

Hauke Brodersen: Die App gehört ja zu „Strom von Föhr". Wir wollten unser Unternehmen bekannter machen und gleichzeitig etwas für die Insel tun. So kam das.

Jan Brodersen: Wir haben da auch ökologisch gedacht. Durch die App sind zum Beispiel Prospekte und Broschüren digital verfügbar. Die sind ja eigentlich aus Papier, das ist dann nicht mehr nötig, der Umwelt zuliebe.

Was bietet „Moin Föhr"?

Jan Brodersen: Da gibt es verschiedene Funktionen, wie den Abfall-Kalender oder den Störmelder. Darüber kann jeder App-Nutzer Schäden auf der Insel wie kaputte Straßenlaternen oder Schlaglöcher melden und direkt ein Bild davon hochladen.

Hauke Brodersen: Es gibt Insel- und Dorftouren, die Föhrer können Jobs anbieten - dafür benötigt man ein Benutzer-Konto. Man kann aber auch zum Beispiel sehen, wo es Gastronomie oder die nächste Apotheke gibt.

Verwalten Sie das ganz alleine?

Jan Brodersen: Wir sind die Ideengeber und haben weiter ein Auge darauf. Eine Mitarbeiterin kümmert sich täglich um die Inhalte der App.

Soll in Zukunft noch etwas zur App hinzukommen?

Hauke Brodersen: Wir haben sie erst dieses Jahr moderner aufgestellt und neue Funktionen ergänzt. Wir entwickeln die App also Stück für Stück weiter, es verändert sich ja vieles auf Föhr. Damit wollen wir das Zusammenarbeiten ergänzen und Vorteile für die Insel entwickeln.

Wie viel kostet die App?

Hauke Brodersen: (hält kurz inne) Die App ist kostenlos! Die App „Moin Föhr" ist für iOS- und Android-Geräte, also im App-Store und im Google Play Store, verfügbar. „Moin Föhr" hat über 4250 aktive Nutzer jeden Monat, Insulaner wie Föhr-Fans in ganz Deutschland. In den vergangenen vier Jahren gab es drei Millionen geöffnete Bildschirme innerhalb der App und 33.130 Downloads.

Quelle: Der Insel-Bote

MOIN FÖHR APP

Ganz Föhr in einer App – jetzt mit vielen spannenden Neuerungen
01.06.2021

„MOIN FÖHR“ App von Strom von Föhr mit vielen neuen Features

Digitaler Erfolg, Gewinn für die Umwelt: Die Insel-App MOIN FÖHR präsentiert sich seit heute mit vielen neuen Funktionen und täglich wechselnden, spannenden Inhalten. Nach dem Motto „Die ganze Insel in einer App“ werden Föhrer, Pendler und Gäste noch umfassender topaktuell informiert – ganz ressourcenschonend ohne Papier und Plastik und mit Ökostrom entwickelt. Auch der neue nordseefrische Look lädt ein: zum schnell etwas nachschauen oder virtuell die kleinen und großen Highlights der Insel entdecken. Neben Informationen zu allem, was auf Föhr gerade los ist und wo sich was befindet, kann man auch den inseleigenen Radiosender hören oder am MOIN FÖHR Inselquiz teilnehmen.

Das innovative Infoterminal zum Mitnehmen wurde im März 2017 von Jan und Hauke Brodersen, Gesellschafter der Föhrer Windkraft GmbH & Co KG, initiiert. Das Familienunternehmen engagiert sich seit Langem für nachhaltige Projekte, e-Mobilität und e-Ladestationen auf der Nordseeinsel. MOIN FÖHR hat bereits über 4.250 aktive Nutzer jeden Monat. Nicht nur viele der etwa 8.250 Einwohner auf Föhr verwenden die App, auch Föhr-Fans in ganz Deutschland. In den vergangenen vier Jahren gab es drei Millionen geöffnete Bildschirme innerhalb der App und 33.130 Downloads. MOIN FÖHR ist kostenlos im Apple App-Store und bei Google-Play erhältlich.

Großer Service im kleinen Format

Jeden Tag gibt es etwas Neues in MOIN FÖHR zu entdecken. Trotz der Fülle an Wissenswertem, Nützlichem und Unterhaltendem ist es dank der Übersichtlichkeit und Standortsuche möglich, in der App rasch individuelle Informationen nach Bedarf und Interessen zu finden, ohne ins Internet wechseln zu müssen. Lokale und regionale Nachrichten, Wetter, Events, Gezeiten, Apotheken, Restaurants, Sport und vieles mehr sind jetzt durch weitere Services ergänzt, zum Beispiel den aktuellen Abfallkalender und einen interaktiven Störungsmelder.

Nachhaltig gut für alle

„Wir freuen uns sehr über den großen Erfolg und dass MOIN FÖHR bei Insulanern, Pendlern und Urlaubern gleichermaßen beliebt ist,“ sagt Jan Brodersen. „Das hat uns angespornt, die App noch zu erweitern“, ergänzt Hauke Brodersen. „Miteinander füreinander, zum Wohl der Natur.“ So findet der Nutzer auch ausführliche Informationen zum Nachhaltigkeitsprogramm der Insel „FÖHRgreen“. Ob Geschäfte oder Restaurants, ob Sportschule oder Fahrradverleih - viele Gewerbetreibende auf Föhr nutzen MOIN FÖHR, um sich zu präsentieren. Mit einem persönlichen Zugang können sie ihr Angebot jederzeit aktualisieren. Das spart so manchen Flugzettel und Prospekt. Weitere Informationen finden alle, die mitmachen möchten, auch unter www.moin-foehr.de.

Über Strom von Föhr

Die Föhrer Windkraft GmbH & Co. KG und die Strom von Föhr Vertriebs-GmbH sind ein Familienbetrieb der Familie Brodersen mit Firmensitz in Oevenum auf Föhr. Grundgedanke war der Wunsch, die Ökobilanz der Insel zu verbessern und Strom aus dem auf Föhr fast ständig wehenden Wind zu gewinnen. Der in 1990 entstandene Windpark ist einer der ersten Deutschlands. Der Erhalt der Natur steht heute wie früher im Vordergrund der Firmenentwicklung. Darum hat die Föhrer Windkraft auch seit 2013 mit der Vermarktung von Strom an Endkunden begonnen, die die Strom von Föhr Vertriebs-GmbH seit Anfang 2017 übernommen hat. Seit 2020 bietet das Unternehmen auch Biogas an. Im Februar 2020 empfiehlt Robin Wood Strom von Föhr. Im Januar 2021 erhält der grüne Ökostrom von Öko-Test die Note „sehr gut“.

Familie Brodersen

Die Familie Brodersen (v.l.n.r. Jan, Christina und Hauke Brodersen) ist sehr stolz über diese großartige Auszeichnung.
04.03.2021

Strom von Föhr „sehr gut“ - Verbrauchermagazin Öko-Test bewertet das Unternehmen aus Oevenum als eines der besten zehn in Deutschland

„Ein empfehlenswertes und wirksames Ökostromprodukt trägt transparent – etwa mittels eines klar definierten Aufpreises – zum Ausbau der erneuerbaren Energien bei. Unser Ökostrom-Vergleich zeigt: Diesen Ansprüchen genügen nur wenige Produkte, die wir mit Bestnote bewerten. Dagegen fallen 70 Prozent der Ökostrom-Tarife im Test durch“, teilt das Verbrauchermagazin Öko-Test mit.

1284 Ökostromprodukte wurden verglichen. Zehn erhielten das Prädikat „Sehr gut“ und die eindeutige Bewertung: „Sie leisten unserer Ansicht nach klar einen Beitrag zur Energiewende außerhalb des EEG-Stroms.“ Einer der Preisträger: der grüne Ökostrom der Föhr Vertriebs-GmbH. „Wir freuen uns über die sehr gute Bewertung, zu der auch unser Sonnencent beigetragen hat,“ sagt Jan Brodersen, Geschäftsführer der Strom von Föhr Vertriebs-GmbH. „Mit dem Sonnencent-Aufschlag fördern wir Projekte und Bildungsveranstaltungen rund um regenerative Energien.“

Zwei Fragen waren für den Test entscheidend: Trägt das entsprechende Ökostromprodukt zum zusätzlichen Ausbau der erneuerbaren Energien bei? Oder sorgt es zumindest, mittels eines Post-EEG-Modells, für den Betrieb von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie, die keine EEGVergütung mehr erhalten und deren Fortbestand mangels Anschlussvergütung gefährdet ist? Die mehr als 1200 Angebote reduzierten sich schnell hinsichtlich der Verfügbarkeit. Nur 69 waren in mehr als 10 000 Gemeinden erhältlich. Öko-Test erläutert das Testverfahren: „Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IZES (Anmerkung der Redaktion: Institut für Zukunftsenergie- und Stoffsysteme ) haben eine Methode für die Prüfung entwickelt. Sie wollten vor allem wissen: Trägt das Produkt zum Ausbau erneuerbarer Energien, über das EEG hinaus, bei? Sind die Angaben transparent belegt?

Durch Stromlabel? Ist transparent zugänglich, was das jeweilige Zertifizierungsinstitut geprüft hat? Gibt es andere Belege? Dazu haben sich die Forschenden die Internetseiten der Anbieter angesehen. Die Ergebnisse haben wir in einem Gesamturteil verarbeitet.„ Auf den Webseiten der mit „sehr gut“ ausgezeichneten Anbieter ist laut Öko-Test transparent ersichtlich, wie viel Geld die Kunden entweder pro Kilowattstunde oder pro Monat zahlen, welches die Anbieter dann in den Ausbau von erneuerbaren Energien stecken. Weiterhin honoriert das Magazin, wenn die Unternehmen zusätzliche Anlagen bauen oder ihren Weiterbetriebsichern. Die Projekte sind gemäß Öko-Test auf den Webseiten der Anbieter detailliert beschrieben und transparent dargestellt. Neben diesen direkten finanziellen Beteiligungen würdigte Öko-Test auch, wenn die Anbieter in die Schaffung und Vermarktung von Post-EEG-Modellen investieren oder wenn sie in der „sonstigen Direktvermarktung“ tätig sind.

Für Strom von Föhr ist es bereits die zweite Bestnote, nachdem die Umweltschutz-Organisation Robin Wood ihren Ökostrom Anfang des vergangenen Jahres als besonders empfehlenswert auszeichnete. Nur zehn von 1200 Ökostrom-Anbietern erhielten die begehrte Empfehlung.

Quelle: Der Insel-Bote

Energetische Optimierung des des Amrumer Badelandes

Energetische Optimierung

30.07.2020

Energetische Optimierung des Amrumer Badelandes

Die Arbeiten zur energetischen Optimierung des Amrumer Badelandes laufen auf Hochtouren. Die Wiedereröffnung ist für den 18. August geplant. Die Heizung, Lüftung und die Regelungstechnik werden teilweise erneuert, angepasst und optimiert.

Um das neue Blockheizkraftwerk optimal nutzen zu können, ist es nötig, die Anbindung an das Heizungssystem anzupassen. Weiterhin werden alle Rohrleitungen in den ungeheizten Räumen wärmeisoliert und die Armaturen gedämmt. An allen Heizkörpern werden die Thermostatventile ausgetauscht.

Bei der Lüftungsanlage werden effizientere Lüftermotoren eingebaut. Um die Luftaustrittsgeschwindigkeiten bei gleicher Luftmenge zu reduzieren, werden in vielen Bereichen die Austrittsöffnungen vergrößert. Durch die geringeren Strömungsgeschwindigkeiten wird einerseits verhindert, dass an den Außenwänden und den großen Scheiben ein „Luftisolationspolster“ weggeblasen wird und andererseits werden Zugerscheinungen durch zu hohe Luftströme reduziert. Hierdurch sind auch erhebliche Heizenergieeinsparungen zu erzielen. Um die Luftmenge für das Schwimmbad zu erhöhen, werden die Luftströme zu den Nebenräumen von der Schwimmbadbelüftung getrennt. Die Belüftung der Nebenräume wird erneuert. Gleichzeitig wird, wo erforderlich, eine Schalldämmung an den Lüftungskanälen vorgenommen.

Mit der neuen modernen Mess-Steuer- und Regelanlage in digitaler Technik wird es möglich sein, jederzeit die optimale Mischung aus Luftqualität, Feuchte und Temperatur zu steuern. Ziel ist eine bedarfsgerechte Regelung aller Komponenten des Systems unter der Berücksichtigung von Öffnungszeiten, Belegungsplänen und Ferienzeiten.

Die Gesamtkosten für die energetischen Maßnahmen belaufen sich auf 723.500 €. Hierbei entfallen unter anderem 165 T€ auf die Optimierung der Heizungstechnik, 180 T€ auf die Optimierung der Lüftungstechnik und 260 T€ auf die neue Regeltechnik. „50% der Kosten können aus einer Förderung des Landesprogramm Wirtschaft (2014-2020) mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) abgedeckt werden“ so Frank Timpe, Chef der Amrum Touristik.

Nach dem heutigen Stand der Energiekosten wird die Einsparung etwa 100.000 € /Jahr betragen (etwa 200.000 kWh Strom und 45.000 cbm Gas).

Gleichzeitig zur energetischen Optimierung konnte auch ein neuer Vertrag zur kostengünstigen und umweltfreundlichen Strombelieferung mit „Strom von Föhr“ abgeschlossen werden. „Wir freuen uns, dass wir die Amrum Touristik und insbesondere das Amrumer Badeland mit kostengünstigem und nachhaltigem Öko-Strom aus Windenergie und Wasserkraft beliefern können“ so Strom von Föhr Geschäftsführer Jan Brodersen von Föhr. Seit fast 30 Jahren produziert die Övenumer Firma Öko Strom aus den Windkraftwerken auf Föhr. Bei Bedarf wird Strom aus umweltfreundlichen Wasserkraftwerken aus Norwegen hinzugekauft.

„Wir planen das Schwimmbad ab den 18. August wieder zu öffnen“ so Badleiter Andreas Schmale, „es wird je nach Stand der gültigen Landesverordnung eine Besucherbegrenzung mit einem entsprechenden Anmeldeverfahren geben“.

„Wir sind optimistisch, dass wir unsere Energetischen Optimierungsziele, den Gas und Stromverbrauch um 1/3 zu reduzieren, erreichen werden“ so Bürgermeister Heiko Müller „dies ist ein weiterer Schritt, die Betriebskosten des Amrumer Badelandes deutlich zu senken.“

Quelle: Amrum News

Energie aus einer Hand

16.01.2020

Energie aus einer Hand

Mit ihren 30 Jahren hat die Oevenumer Firma „Föhrer Windkraft“ das Teenie-Alter weit hinter sich gelassen und präsentiert sich als „gestandenes“ Unternehmen, das über seine Tochter, die „Strom von Föhr Vertriebs-GmbH“, über die Inselgrenzen hinaus aktiv ist.

Mit seinem neuen Angebot, der Lieferung von Bio-Gas, hat Geschäftsführer Jan Brodersen einen weiteren Meilenstein gesetzt. „Viele Kunden möchten ihre Energie aus einer Hand“,erklärt er in einer Pressemitteilung sein Engagement. Für ihn ist nach wie vor das Motto seines Familienunternehmens von besonderer Bedeutung, Strom von Föhr für Föhrer anzubieten. Deshalb freut er sich besonders darüber, mit der Nordseeklinik Westfalen in Wyk einen weiteren insularen Kunden gewonnen zu haben, der ökologisch produzierten Strom beziehen will.

Dir Nordseeklinik Westfalen hat bisher für ihre drei Häuser am Sandwall konventionell erzeugten Strom eingekauft“, informiert der stellvertretende Geschäftsführer Jörg Hackstein und berichtet, dass künftig im Jahr rund 130.000 Kilowatt-Stunden bezogen werden. „Durch den Einsatz erneuerbarer Energien werden wir unsere CO2-Emissionen um geschätzte 52 Tonnen im Jahr reduzieren. Also werden wir im Vergleich zum konventionell erzeugten Strom jede Woche eine Tonne CO2 einsparen“,so Hackstein. Auch für Dr.Ralf Jochheim, Geschäftsführer der Nordseeklinik, ist dieser Wechsel zur Föhrer Windkraft ein konsequenter Schritt bei den Bemühungen um Umweltschutz und Nachhaltigkeit. „Wir wollen wirtschaftliche Leistungsfähigkeit mit Ökologischer Verantwortung und sozialer Gerechtigkeit verbinden“, so Jochheim, dessen Anliegen es ist, in allen Bereichen auf Anbieter aus der Region zu bauen. - Bild: Christel Leipersberger-Nielsen. Auf gute Zusammenarbeit: Sabine und Ralf Jochheim, Jan Brodersen und Jörg Hackstein (v.l.).

Die Strom von Föhr Vertriebs-GmbH konnte mit Beginn dieses Jahres mit der Nordseeklinik Westfalen nicht nur einen neuen insularen Kunden begrüßen, vielmehr konnte sie auch eine erfolgreiche Beziehung fortsetzen: Die Stromlieferung an eine gewichtige Einkaufsgemeinschaft bestehend aus der Wyker Dampfschiffs-Reederei (WDR), dem Wyker Hafenbetrieb,den Amrumer Versorgungsbetrieben und der Hafenbetriebsgesellschaft Dagebüll. Das Volumen umfasst insgesamt ungefähr zwei Millionen Kilowattstunden im Jahr. 2013 hatte sich die Gemeinschaft erstmals für die Föhrer Windkraft entschieden und offensichtlich keine Veranlassung gehabt, die Geschäftsbeziehung zu beenden.

Vertrauen können private und gewerbliche Kunden darauf, dass beim Strom von Föhr niemals Ebbe herrschen wird. Denn dank der Partnerschaft mit den Elektrizitätswerken Schönau (EWS) im Schwarzwald ist sichergestellt, dass mit Wasserkraft erzeugte Energie zum Einsatz kommt, falls die Föhrer Windmühlen bei Flaute stillstehen. Auch die frisch gestartete Gas-Lieferung erfolgt in Kooperation mit EWS.

Quelle: Der Insel-Bote

Jan Brodersen

15.01.2020

Nordseeklinik Westfalen neu bei Strom von Föhr

Auch der Neukunde Nordseeklinik Westfalen liegt quasi „um die Ecke“ in der Inselhauptstadt Wyk. Mit dem Wechsel von konventionellem zu Ökostrom wird die Reha-Klinik bei ihrem Jahresbedarf von rund 130.000 Kilowattstunden etwa 52 Tonnen CO2 einsparen. „Ein schöner Erfolg für das Klima der Insel“, sagt Brodersen, der in Sachen Umweltschutz keine Grenzen kennt. Der Strom der Föhrer Windmüller ist mittlerweile in ganz Deutschland erhältlich.

Quelle: Wir Insulaner

Familie Brodersen

22.10.2019

Firmenentwicklung nahm einen erfolgreichen Verlauf: Die Föhrer Windkraft feiert 30 Jahre

»Unsere Eltern haben mir und meinen zwei Geschwistern schon früh beigebracht, dass wir als Bewohner der Insel mitverantwortlich sind für die Natur der Insel«, erzählt Jan Brodersen. Aus dem fast ständig wehenden Wind auf der Insel Strom zu gewinnen, sei dann auch der Grundgedanke zur Gründung der Föhrer Windkraft GmbH & Co. KG gewesen, berichtet er.

Das war 1989, im September vor genau 30 Jahren. Danach entwickelte sich der Familienbetrieb mit Sitz in Oevenum kontinuierlich und erfolgreich weiter. 2013 wurde mit der Vermarktung der selbst erzeugten Windenergie begonnen und zu Ostern 2017 sogar eine Föhr-App mit allem Wissenswerten über die Insel kreiert.

1990 wurden an der Deichlinie der Oevenumer Marsch die ersten fünf Windkraftanlagen gebaut und der Strom über das nicht weit entfernte Umspannwerk eingespeist. »Damals ist die Familie in ein großes Risiko gegangen, denn die EEG-Umlage, mit der nach dem Stromeinspeisegesetz der Ausbau der Erneuerbaren Energie finanziert wurde, gab es damals noch nicht«, erklärt Jan Brodersen, der geschäftsführende Gesellschafter. Aber man habe Glück gehabt, denn bei den 90er Jahren habe es sich um sehr windstarke Jahre gehandelt und mehr Windenergie als gerechnet produziert werden können.

Um weiter bestehen zu können, musste die Entwicklung der Föhrer Windkraft vorangetrieben und die alten Anlagen ausgetauscht werden. Leistungsstärkere Mühlen waren die Antwort. Unter der Bedingung, dass alle anderen 19 Windkraftanlagen auf der Insel abgebaut werden, bekam man die Genehmigung für drei Neubauten, die 2015 ebenfalls in der Oevenumer Marsch realisiert wurden.

Seit Januar 2013 wird der Föhrer Strom auf der Insel Föhr und seit Januar 2014 auf Amrum und in Dagebüll über die neu gegründete Strom von Föhr Vertriebs-GmbH selbst vermarktet. Im August 2014 ist die Eigenvermarktung auf ganz Schleswig-Holstein und 2017 auf ganz Deutschland ausgebaut worden. »Neben einem gesunden Wachstum sind uns besonders die Qualität und Erreichbarkeit vor Ort sehr wichtig«, betont Brodersen. Auch engagiert man sich ganz im Sinne der Firmenphilosophie in der E-Mobilität. Deshalb wurden auf Föhr und Amrum Ladestationen installiert – gefördert von der Region Uthlande und aus dem Sonnencent, der im Strompreis enthalten ist. Zurzeit besteht noch die Möglichkeit, die Batterien kostenlos aufzuladen.

Quelle: Wir Insulaner

Kinder-Uni

19.08.2019

Stürmische Kinder-Uni begeistert - Rund 50 Kinder trotzen mit ihren Eltern Windböen und Regenschauern und besuchen den Oevenumer Windpark

Rund 50 Kinder trotzten mit ihren Eltern Windböen und Regenschauern und besuchten im Rahmen der Kinder-Uni den Oevenumer Windpark. Dort erfuhr der Nachwuchs, wie eine Windenergieanlage funktioniert. Derweil konnten die Eltern das Innere der Anlage besichtigen oder zu einer Probefahrt mit dem Elektroauto starten.

„Das Interesse war riesig“, freute sich Nicole Knudsen vom Bundesverband Windenergie, „und das lag bestimmt nicht nur am Wetter.“ Statt Baden, Bummeln und Eisessen gab’s Physikunterricht und Energiewende zum Anfassen. Die Schülerinnen und Schüler hörten gebannt zu, als Nicole Knudsen erklärte, was Strom ist, ohne das Wort „Elektronen“ in den Mund zu nehmen.

Und da Kinder sich unter 64 Meter Nabenhöhe nichts vorstellen können, wurde die Länge unter lautem Schritte-Abzählen im Windpark abgelaufen. „Vielen hilft auch die Vorstellung, dass man 16 Giraffen übereinanderstellt. Alternative Energie interessiert die Kinder im Alter von fünf bis 15 Jahren schon sehr, man muss es ihnen nur so erklären, dass sie es auch verstehen,“ so Windenergie-Expertin Knudsen.

So überraschte es denn auch kaum, dass auf die Frage, wie man noch Energie erzeugen kann, die prompte Antwort kam: „Mit Kohle, aber das ist klimaschädlich“. Und am Ende der Unterrichtsstunde wussten tatsächlich alle, wie Wind entsteht, was Strom ist, und wie oft man mit der Energie einer einzigen Windmühle sein Smartphone aufladen kann.

Am kommenden Donnerstag, 22. August, ist die Kinder-Uni um 10.30 Uhr noch einmal zum Thema Windenergie Gast in der Oevenumer Marsch.

Quelle: Der Insel-Bote

Ladestation Amrum

19.08.2019

Kostenlos E-Tanken auf Amrum - Föhrer Windenergie-Produzent spendiert Öko-Strom für neue Ladestationen

Die Insel macht e-mobil: Mit vier öffentlichen E-Ladestationen mit je zwei Ladepunkten wird das Fahren von Elektro-Autos auf Amrum noch attraktiver. Die Investition in die umweltfreundlichen Stromtankstellen erfolgte im Auftrag der Gemeinden Nebel, Norddorf und Wittdün durch die Versorgungsbetriebe Amrum. Das nachhaltige Projekt wurde von der „Aktivregion Uthlande“ mit EU-Mitteln in Höhe von 24.500 Euro gefördert. Für den Aufbau der sogenannten Wallboxen in den drei Gemeinden engagierten die Versorgungsbetriebe Amrum die Fachfirma für E-Ladestationen Elektro Obernauer aus Ladelund.

Einheimischen und Feriengästen macht der Windenergieproduzent „Strom von Föhr“ ein schönes Geschenk: Der Strom ist an den E-Ladestationen kostenlos. „Als unermüdlicher Streiter für den Klimaschutz liegt es für uns nah, den Ausbau der Ladestationen auf Amrum zu unterstützen“, sagt Jan Brodersen, Geschäftsführer des Föhrer Unternehmens. Das Besondere bei „Strom von Föhr“ ist der Stromtarif mit dem Sonnencent (Fördercent), der für solche Projekte eingesetzt werden kann.

Den im Strompreis enthaltenen Sonnencent (möglich sind 0,5 bis zwei Cent pro Kilowattstunde) der Kunden wird grundsätzlich für die Förderung von Projekten rund um regenerative Energien in der Region verwendet. „Den Sonnencent nutzen wir gern für Ladestationen, damit es mit der E-Mobilität auf den Inseln vorangeht. Je weniger Abgase unsere Natur belasten, desto besser. Und die strategisch sinnvoll gelegenen Stationen machen den Umstieg auf E-Autos noch verlockender“, freut sich Brodersen.

Die acht neuen Ladepunkte bieten maximal jeweils elf bis 22 Kilowatt Typ2 Ladeleistung. Die Freischaltung erfolgt dabei komfortabel über RFID (radio-frequency identification), QR-Code oder per App.

Nun wurden die E-Ladestationen auf Amrum offiziell eingeweiht. Eine befindet sich auf dem Parkplatz an der Nebeler Mühle, dort fand die Übernahme der „Schlüssel“ statt. Dieser wird aber nur für eventuell auftretende Störungen benötigt, etwa, um eine herausgesprungene Sicherung wieder einzudrücken. Die „Schlüsselgewalt“ für die Geräte haben die Versorgungsbetriebe Amrum.

Weitere Stationen stehen auf dem Parkplatz am Fähranleger in Wittdün, auf dem Parkplatz am St.-Clemens-Hüs in Nebel und auf dem Großparkplatz in Norddorf. Eine Beschilderung folgt noch. Werden Parkplätze für Elektro-Autos durch Benziner oder Diesel blockiert, kann ein Verwarnungsgeld ausgesprochen werden. Dessen Höhe wird von der jeweiligen Kommune festgelegt. Ist in der Nähe kein weiterer freier E-Parkplatz, sind Ordnungsamt oder Polizei auch befugt, den Falschparker abschleppen zu lassen. Wichtig ist, dass im Nummernschild der Buchstabe „E“ vermerkt wurde, dieser weist den Wagen eindeutig als Elektrofahrzeug aus.

Drei Stellplätze sind an den Ladestationen – ausschließlich für Elektro-Autos – eingerichtet, zwei Fahrzeuge können sich gleichzeitig andocken und mittels eines Starkstromkabels Strom tanken. Der dritte Parkplatz ist für ein wartendes Fahrzeug vorgesehen. Je nach Fahrzeugtyp kann die Ladezeit variieren, in der Regel sind es zwei Stunden.

Weitere Ladestationen sind auf der Insel in der Planung. So wünschen sich die Verantwortlichen „E-Tankstellen“ für E-Bikes an den Strandübergängen, es ist also noch einiges auf dem Weg.

Quelle: sh:z-ePaper-App
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Amrum

26.06.2019

Mit Fördermitteln der Aktivregion Uthlande: Vier neue E-Ladestationen - Amrum investiert in Elektromobilität

Ralf Hoffmann Amrum In den zurückliegenden Wochen wurden in allen drei Amrumer Gemeinden die Regenwasserkanäle und auch die Abwasserkanäle von externen Firmen inspiziert. Für die Regenwasserkanäle sind die einzelnen Gemeinden verantwortlich, für die inselweiten Abwasserkanäle die Versorgungsbetriebe Amrum. In beiden Kanalsystemen wurden erhebliche Schäden festgestellt. Die Sanierung wird sowohl für die Gemeinden wie auch für die Versorgungsbetriebe mit einem nicht unerheblichen finanziellen Aufwand verbunden sein. Zurzeit laufen die entsprechenden Ausschreibungen. „Wir werden uns mit den Gemeinden absprechen, um nicht unnötige doppelte Baggerarbeiten durchzuführen und um eventuelle Synergien zu nutzen“, so Christoph Hagenbruch, der Leiter der Versorgungsbetriebe Amrum, in der jüngsten Verwaltungsratssitzung.

Heiko Müller, der Vorsitzende des Verwaltungsrates der Versorgungsbetriebe, teilte in der Sitzung mit, dass neben einer Erhöhung der Kaigebühren auch die Wasser- und Abwassergebühren leicht angehoben werden. Grund hierfür seien unter anderem die immer wiederkehrenden Baggerarbeiten bei den Fähranlegern und die Instandsetzungsarbeiten für die Abwasserkanäle. Die Wasser- und Abwassergebühren sind zuletzt 2016 erhöht worden. Die Wasserkosten steigen nun um fünf Cent auf einen Euro je Kubikmeter und die Abwassergebühren von 2,80 Euro auf 2,90 Euro je Kubikmeter.

Inwieweit sich die Erhöhung der Kaigebühren zum 1. Januar 2020 in den Fahrpreisen der Reedereien wiederfindet, ist noch offen. Die Kaigebühr für Personen erhöht sich von 0,25 Cent auf 0,30 Cent je Ein/Ausstieg, auch für PKWs ist eine leichte Erhöhung geplant.

Wie Christoph Hagenbruch weiter berichtete, werden in den nächsten Wochen an vier Stellen auf Amrum Ladestationen für E-Fahrzeuge installiert. Die Standorte sind der Fähranleger Wittdün, in Nebel die Parkplätze vor der Praxis an der Mühle und vor der Kirche sowie der Parkplatz in Norddorf. Die Installationsarbeiten der vier E-Ladestationen mit je zwei Ladepunkten sollen im Juli abgeschlossen werden. In Kooperation mit dem Föhrer Stromanbieter soll den Nutzern der Strom für einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Dieses Projekt wird mit 24.500 Euro gefördert.

Wie Müller weiter berichtete, konnte bei Gesprächen mit der Wyker Dampfschiffs-Reederei (WDR) Übereinkunft erzielt werden, dass die Toilettenanlagen und auch der Warteraum im Abfertigungsgebäude in Wittdün renoviert werden. Dem Wunsch, dass der Ortsteil Steenodde in den Buslinienverkehr eingebunden wird, habe die WDR nicht zugestimmt, weil dann die Taktung der 30-minütigen Fahrt von Wittdün nach Nordorf und umgekehrt nicht mehr eingehalten werden könne und der Fahrplan sehr viel komplizierter werden würde.

Die Trinkwasserqualität auf Amrum ist so gut, erfuhren die Sitzungsteilnehmer schließlich, dass in Zusammenarbeit mit einem Amrumer Unternehmen geprüft wird, ob es möglich ist, das Amrumer Wasser in Flaschen abzufüllen und entsprechend zu vermarkten. Die Anforderungen hierfür seien nicht ganz unerheblich und würden zurzeit geprüft.

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Ökostrom für Nordfriesland

13.05.2019

Ab 2019: Kreis Nordfriesland bezieht Ökostrom von Föhr für 43 Liegenschaften

Ab dem 1. Januar 2019 bezieht die nordfriesische Kreisverwaltung den Strom für ihre Liegenschaften vollständig von der »Strom von Föhr Vertriebs-GmbH«. »Wir setzen schon seit 2013 ausschließlich auf Ökostrom. Doch jetzt bekommen wir erstmals Strom, der ausschließlich hier in Nordfriesland gewonnen wird«, freut sich Landrat Dieter Harrsen.

Ökostrom für Preetz

14.01.2019

Seit 01.01.2019: Stadt Preetz bezieht Ökostrom von Föhr

Ab dem 1. Januar 2019 beziehen die Stadtverwaltung Preetz und der Abwasserzweckverband Preetz-Stadt und -Land (AZV) den Strom für alle ihre Liegenschaften vollständig von der »Strom von Föhr Vertriebs-GmbH«. »Wir werden nun zum ersten Mal ausschließlich mit Ökostrom versorgt und setzen damit einen weiteren Meilenstein unseres Klimaschutzkonzeptes um«, freut sich Bürgermeister Björn Demmin.

»Rund 2,9 Millionen Kilowattstunden benötigen die Liegenschaften der Stadt und des AZV pro Jahr. Dazu gehören neben dem Rathaus zum Beispiel auch die Gemeinschaftsschule, die Schwimmhalle und die Kläranlage. Alle zwei Jahre wird die Stromlieferung neu vergeben, das umfangreiche Vergabeverfahren hat die Stadt im letzten Sommer extern begleiten lassen. Die Frage, was genau als Ökostrom zu bewerten ist, erfordert erhebliches Spezialwissen. Deshalb haben wir uns der »Kubus Kommunalberatung und Service GmbH« bedient. Das ist ein Unternehmen kommunaler Spitzenverbände, das Behörden unterstützt«, erläutert Jörg Semmerling, der im Rathaus die Bereiche Organisation, Personal und Sport leitet.

Gemeinsam mit Kubus definierte die Stadt auf Grundlage von EU-Bestimmungen, was unter Ökostrom zu verstehen ist: Strom aus erneuerbaren Energien ist demnach Strom aus Wind- und Wasserkraft, Sonnenenergie, Geothermie sowie Energie aus Biogas, Deponiegas und Klärgas. Erzeugen Anlagen ihren Strom teils auch auf herkömmliche Weise, zählt nur der Anteil aus erneuerbaren Energien als Ökostrom.

»Mehrere Angebote wurden eingereicht, und zwar durchaus nicht nur von großen Konzernen. Alle Bieter mussten nachweisen, dass ihr Strom zu 100 Prozent aus den genannten Quellen stammt. Den Zuschlag erhielt der günstigste Anbieter. Das war die »Strom von Föhr Vertriebs-GmbH«, berichtet Björn Demmin.

Die Stadt Preetz spart nur durch die Umstellung auf Ökostrom auf einen Schlag rund 1.400 Tonnen CO²/Jahr ein. Neben den Projekten der regenerativen Wärmeversorgung unseres Schulzentrums und der Glinds- und Wunder´schen Koppel erfüllt die Stadt damit einen weiteren Baustein aus dem umfangreichen Klimaschutzkonzept.

Für Jan Brodersen, den Geschäftsführer der »Strom von Föhr Vertriebs-GmbH«, ist die Stadt Preetz ein willkommener Kunde im kommunalen Sektor: »Unser Erfolg beweist, dass Leistung und Preise des Föhrer Ökostroms am Markt durchaus konkurrenzfähig sind«, erläutert Brodersen und betont: »Wir freuen uns, einen aktiven Beitrag zum Klimaschutzkonzept der Stadt Preetz leisten zu können.«

Moin von Föhr App

13.05.2018

MOIN FÖHR App feiert 1. Geburtstag

Ein Jahr am Start und schon jetzt nicht mehr wegzudenken. MOIN FÖHR hat bereits monatlich über 3.000 aktive Nutzer. 15.000 mal wurde die Insel-App seit Ostern 2017 heruntergeladen und 130.000 mal geöffnet. „Wir sind riesig stolz und freuen uns, dass MOIN FÖHR so gut angenommen wird“, sagt Jan Brodersen, der die App als Geschäftsführer der Strom von Föhr Vertriebs-GmbH initiierte.

Strom von Föhr engagiert sich mit Gewinnspiel für e-Mobilität

06.11.2017

Strom von Föhr engagiert sich mit Gewinnspiel für e-Mobilität

Ein umweltschonendes Auto, sauberer Strom und eine frische Brise – besser kann man eine Erkundungstour auf Föhr nicht genießen. So freute sich Melitta Heise sehr über den Gewinn des Preisausschreibens “Einen Tag Renault Zoe fahren“, das der inselansässige Windparkbetreiber Strom von Föhr ausrichtete. Jan Brodersen, Geschäftsführer des Ökostrom-Anbieters und leidenschaftlicher Zoe-Fahrer, ließ es sich nicht nehmen, Melitta Heise seinen eigenen Zoe für diesen Tag zu übergeben.

Maustag

03.10.2017

Maustag

Die Windmüller Jan und Hauke Brodersen freuen sich über neugierige Mäuschen, auch wenn die cleveren Kleinen sie manchmal vor verzwickte Fragen stellen. „Wie schnell drehen sich die Windräder?“ „Wieso kann man den Strom nicht sehen?“ Beim Maus-Türöffnertag am 3. Oktober standen Jan und Hauke Brodersen, von der Strom von Föhr Vertriebs-GmbH, den ideenreichen Kleinen Rede und Antwort.

Der echte Norden

21.09.2017

Der echte Norden!

Das Partnerprogramm „Schleswig-Holstein. Der echte Norden.“ ist ein Zusammenschluss von Unternehmen und Institutionen Schleswig-Holsteins, die gemeinsam für den Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensstandort stehen und werben. Gemeinsames Ziel ist es, die Wahrnehmung des Landes als attraktiven Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensstandort zu steigern und die attraktiven Karrierechancen des schleswig-holsteinischen Mittelstands in den Fokus zu rücken. Qualifizierte Fachkräfte sollen somit langfristig an den Standort gebunden bzw. hinzu gewonnen werden.

Moin Föhr App

06.09.2017

Lernt die neue MOIN FÖHR App zum Mitmachen kennen – von Föhrern für Föhrer und Touristen

Wie Ihr vielleicht bereits gehört habt, engagieren wir uns für die Entwicklung einer Bürger- und Touristen-App MOIN FÖHR als Infoterminal. Die serviceorientierte App, die zu Ostern 2017 an den Start gegangen ist, wird allen Insulanern und Gästen einen echten Mehrwert bieten.

Das Projekt ist mit viel Zeit und Herzblut verbunden, aber aus unserer Sicht ein wichtiger Beitrag zum „Einläuten des digitalen Zeitalters auf Föhr“ im Sinne der landesweiten Nachhaltigkeitsstrategie SH 2025. Mit MOIN FÖHR erhalten beispielsweise Gewerbe und Vereine erstmalig zahlreiche Möglichkeiten, sich in einem hochmodernen, digitalen Umfeld zu präsentieren – ressourcenschonend ohne Papier, mit Ökostrom betrieben.

Dienstleistungen können zu jeder Zeit selbständig eingepflegt und die Zielgruppe, Einheimische und Touristen, direkt mit aktuellen Angeboten erreicht werden. Auch Wichtiges wie Apotheken-Notdienst und Standorte von Defibrillatoren werden in die MOIN FÖHR App integriert sein.

Kinder Uni 2017

17.08.2017

Kinder-Uni 2017

Wenn man den Strom nicht sieht, woher weiß man dann, wie viel da ist? Bei der Exkursion der Föhrer Kinder-Uni zum Windpark in der Oevenumer Marsch in diesem Sommer wurden die Windmüller Jan und Hauke Brodersen von der Strom von Föhr Vertriebs-GmbH mit kniffligen Fragen verblüfft. „Ich dachte, ich kenne jede mögliche Frage, aber die Kleinen sind einfach unglaublich ideenreich“, lacht Jan Brodersen.

Ladestation

06.04.2017

Föhr macht mobil!

Sauberer Strom gratis für alle E-Autos. Einheimische und Feriengäste erhalten dazu ein besonderes Bonbon von Strom von Föhr: Der Strom ist an den e-Ladestationen kostenlos. „Als beharrlicher Streiter für den Klimaschutz liegt es mir am Herzen, den Ausbau der e-Ladestationen auf unserer schönen Insel zu unterstützen“, sagt Jan Brodersen, Geschäftsführer der Strom von Föhr Vertriebs-GmbH.

Die 14 neuen e-Ladepunkte bieten max. jeweils 22 kW Typ2 Ladeleistung. Die Freischaltung erfolgt komfortabel über eine PlugSurfing App. Bislang gab es nur wenige e-Ladestationen auf der grünen Insel. E-Mobilisten werden nun mit kurzen Tankzeiten, einer frischeren Brise, und dem guten Gefühl, einen Teil zur positiven Ökobilanz beizutragen, belohnt.

Das erfolgreiche Ineinandergreifen von Erneuerbaren Energien, Förderung der e-Mobilität im Land und nachhaltiger Tourismus zeigt unser Projekt „Neue e-Ladestationen auf Föhr“.

Presseinformationen zur E-Mobilität auf Föhr können Sie hier als PDF laden.

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